Förderaufruf des SMEKUL für die Richtlinie "JTF-Zukunftsfähige Energieversorgung"

Errichtung intelligenter Hausanschlussstationen (iHast) der Digitalisierungsstufen 4, 5 und 6

Gefördert wird die Errichtung intelligenter Hausanschlussstationen (iHast) mit einer Digitalisierungsstufe von mind. Stufe 4 in bestehenden, zu erweiternden und neu zu errichtenden Fernwärme- und Fernkältenetzen. Die Förderung umfasst alle Maßnahmen der Wärmeverteilung zur Übergabe der Wärme aus dem Primärnetz an die versorgten Gebäude einschließlich der hierfür zu erweiternden oder neu zu errichtenden zentralen Leittechnik.

Welche Mindestanforderungen an die Projekte gestellt werden, wer eine Förderung erhalten kann, wie hoch die Zuwendung ist, wie und bis wann der Förderantrag gestellt werden kann - all das erfahren Sie unter:

www.sab.sachsen.de

Hintergrund:

Eine Hausanschlussstation (HAST) stellt den Übergabepunkt zwischen dem Fernwärmenetz des Versorgers und dem zu versorgenden Gebäude bzw. dessen Hausanlage dar. Sie besteht aus einer Übergabestation und einer Hauszentrale. Dabei ist die Übergabestation das Bindeglied zwischen der Hausanschlussleitung und der Hauszentrale. Hier wird die Wärme an die Hauszentrale übergeben. Die Hauszentrale passt die Wärmelieferung hinsichtlich Druck, Temperatur oder Volumenstrom an die Hausanlage an.

Die digitalisierte Hausanschlussstation unterscheidet sich von einer herkömmlichen HAST durch die Möglichkeit der Datenübertragung, Datenkommunikation und der Eingriffsmöglichkeit zwischen HAST und Energieversorgungsunternehmen (EVU). Mit dem Einsatz von iHast werden durch die Absenkung der Systemtemperaturen und einer stark verbesserten Bedarfsprognose die Voraussetzungen geschaffen, vermehrt Wärme aus niedrig temperierten erneuerbaren oder auch Abwärmequellen in Fernwärmenetze zu integrieren.

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