TU Bergakademie Freiberg

Steckbrief:

Name des Vorhabens:

AddWasserstoff – Nachhaltige additiv gefertigte Hochtem-peraturmaterialien für Wasserstoffprozesse

Zeitraum:

03.11.2023 – 28.02.2027

Förderfähige Gesamtkosten:

1.380.797 €

EU-Betrag:

828.478 €

Ort:

Freiberg

Interventions­kategorie:

150 - Unterstützung der tertiären Bildung (mit Ausnahme von Infrastrukturanlagen)

Förderrichtlinie:

02729 - Ausschöpfung der Bildungspotenziale im Hochschulbereich

Fördergegenstand:

9615 - Nachwuchsforschungsgruppen

Spezifisches Ziel:

ESO4.6 - Förderung des gleichberechtigten Zugangs zu hochwertiger und inklusiver allgemeiner und beruflicher Bildung einschließlich des entsprechenden Abschlusses, insbesondere für benachteiligte Gruppen, von der frühkindlichen Betreuung, Bildung und Erziehung über die allgemeine Bildung und die berufliche Aus- und Weiterbildung bis hin zur höheren Bildung und Erwachsenenbildung, sowie Erleichterung der Lernmobilität für alle und der Zugänglichkeit für Menschen mit Behinderungen;

Zweck und Errungenschaft:

Das Projekt widmet sich der Entwicklung von Wasserstoffbrennerkomponenten, die auf dem hochkorrosionsbeständigen Werkstoff Aluminiumoxid basieren. Es werden zwei Hauptziele verfolgt: (1) die technische Entwicklung, Simulation und Qualifizierung der neuen Komponenten sowie deren Herstellung. (2) die gezielte Qualifizierung von Nachwuchswissenschaftlern und -wissenschaftlerinnen. Der neu entwickelte Wasserstoffbrenner wird so gestaltet, dass er extremsten Anforderungen standhält, einschließlich chemischer, thermischer und thermomechanischer Herausforderungen unter Hochtemperaturbedingungen. Additive Fertigungstechnologie kommt zum Einsatz, um die Brennerkomponenten herzustellen und die innere Struktur gezielt zu optimieren. Anwendungsmöglichkeiten bestehen in verschiedenen Industriezweigen, darunter Chemieindustrie, Metallurgie, Zementherstellung und Energieerzeugung. Dies unterstützt die Schaffung einer stabilen, umweltfreundlichen und nachhaltigen Wirtschaft in der Region. Gleichzeitig wird die berufliche Qualifizierung der Nachwuchswissenschaftlerinnen gefördert. Diese erlangen fachliche Expertise in den Bereichen Materialwissenschaften, Thermodynamik und Verbrennungstechnik und entwickeln relevante überfachliche Kompetenz.

Fonds:

ESF