Dresden ESF

Technische Universität Dresden

Steckbrief:

Name des Vorhabens:
Innovative bio-chemische Verfahren zur industriellen Verwertung von CO2 (CARBONCYCLE)
Zeitraum:
26.10.2023 – 31.01.2027
Förderfähige Gesamtkosten:
1.199.857 €
EU-Betrag:
719.914 €
Ort:
Dresden
Interventions­kategorie:
150 - Unterstützung der tertiären Bildung (mit Ausnahme von Infrastrukturanlagen)
Förderrichtlinie:
02729 - Ausschöpfung der Bildungspotenziale im Hochschulbereich
Fördergegenstand:
9615 - Nachwuchsforschungsgruppen
Spezifisches Ziel:
ESO4.6 - Förderung des gleichberechtigten Zugangs zu hochwertiger und inklusiver allgemeiner und beruflicher Bildung einschließlich des entsprechenden Abschlusses, insbesondere für benachteiligte Gruppen, von der frühkindlichen Betreuung, Bildung und Erziehung über die allgemeine Bildung und die berufliche Aus- und Weiterbildung bis hin zur höheren Bildung und Erwachsenenbildung, sowie Erleichterung der Lernmobilität für alle und der Zugänglichkeit für Menschen mit Behinderungen;
Zweck und Errungenschaft:
ESF PLUS Nachwuchsforschungsgruppe "CARBONCYCLE " Um den rasant ablaufenden Klimawandel aufzuhalten, müssen effiziente, industriell relevante Strategien zur Nutzung von CO2 entwickelt werden. Obwohl es grundsätzlich bereits nach gegenwärtigem Stand der Technik möglich ist, CO2 mit Hilfe von Wasserstoff zu Basischemikalien zu reduzieren, scheitert die industrielle Umsetzung dieser Verfahren an der zu geringen Wertsteigerung der Produkte im Vergleich zu den Kosten der Verfahren. Im vorliegenden Projekt soll dieses Problem durch eine gekoppelte bio-chemische Synthese von höherpreisigen Produkten und die gezielte Beseitigung technischer Hindernisse gelöst werden. Um die gesamte Prozesskette ausgehend von CO2 bis hin zum Produkt im Projekt abbilden zu können, wurde eine interdisziplinäre Nachwuchsforschunsgruppe gegründet, deren Mitglieder alle notwendigen Kompetenzen aus den Bereichen der chemischen und biologische Prozessentwicklung mitbringen und so alle Verfahrensschritte effizient optimieren und aufeinander abstimmen können. Die Leistungsfähigkeit des Verfahrensansatzes soll am Beispiel der Synthese von 2,4-Dihydroxybutyrat (DHB) gezeigt werden, welches als Basischemikalie für die Herstellung von neuartigen DHB-haltigen Biopolymeren oder für die nachhaltige Synthese von Methionin eingesetzt werden kann.
Fonds:
ESF

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