Zwickau ESF

Westsächsische Hochschule Zwickau

Steckbrief:

Name des Vorhabens:
Innovatives Verbundprojekt zur Steigerung des Studienerfolgs an sächsischen Hoschulen für angewandte Wissenschaften (studienerfolg@saxHAW)
Zeitraum:
04.01.2024 – 30.04.2026
Förderfähige Gesamtkosten:
652.476 €
EU-Betrag:
391.486 €
Ort:
Zwickau
Interventions­kategorie:
150 - Unterstützung der tertiären Bildung (mit Ausnahme von Infrastrukturanlagen)
Förderrichtlinie:
02729 - Ausschöpfung der Bildungspotenziale im Hochschulbereich
Fördergegenstand:
13485 - Innovative Hochschulprojekte zur Steigerung des Studienerfolgs
Spezifisches Ziel:
ESO4.6 - Förderung des gleichberechtigten Zugangs zu hochwertiger und inklusiver allgemeiner und beruflicher Bildung einschließlich des entsprechenden Abschlusses, insbesondere für benachteiligte Gruppen, von der frühkindlichen Betreuung, Bildung und Erziehung über die allgemeine Bildung und die berufliche Aus- und Weiterbildung bis hin zur höheren Bildung und Erwachsenenbildung, sowie Erleichterung der Lernmobilität für alle und der Zugänglichkeit für Menschen mit Behinderungen;
Zweck und Errungenschaft:
Die sächs. Hochschulen für angewandte Wissenschaften (HAW) – Leipzig, Dresden, Mittweida, Zittau-Görlitz & Zwickau – initiieren das Projekt "studienerfolg@saxHAW". Ziele sind, den Studienerfolg zu erhöhen und dem erwarteten Fachkräftemangel entgegenzuwirken; bedingt durch die aktuelle Studienabbruchrate von 20%, vor allem in naturw.-ingenieurtech. Studiengängen. Das Projekt identifiziert Ursachen wie persönliche Faktoren und äußere Einflüsse. Besondere Beachtung gilt der niedrigen Quote weiblicher MINT-Studierender und dem Ziel, die "weibliche Tech-Talentlücke" zu schließen. Auch Studierende mit Behinderungen, chronischen Erkrankungen und intern. Studierende benötigen aufgrund einer hohen Abbruchquote (~49%), Sprachdefiziten und mangelnder sozialer Integration spezielle Unterstützung. Das Projekt plant Maßnahmen von 2024-2026, u.a. Förderung von Frauen in MINT-Studiengängen und die Unterstützung des Übergangs von Frauen in höhere Bildungsstufen. Die Studienbedingungen für Studierende mit Behinderungen sollen verbessert und die Integration intern. Studierender gefördert werden. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Entwicklung überfachlicher Kompetenzen im Kontext des "European Green Deal". Jede Hochschule setzt dafür standortspezifische Maßnahmen um. Die Zusammenarbeit erfolgt durch 5 gemeinsame Workshop-Tage zur Good-Practice-Teilung und Identifikation gemeinsamer Ansatzpunkte. Ergebnisse werden auf einer gemeinsamen Plattform dokumentiert und auf Konferenzen präsentiert.
Fonds:
ESF

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