MiViA GmbH

Steckbrief:

Name des Vorhabens:

Das Ziel dieses Vorhabens ist die Entwicklung von innovativen Analysemodulen zur Verbesserung der Qualitätskontrolle von Werkstoffen mithilfe von Künstlicher Intelligenz (KI).

Zeitraum:

12.09.2023 – 30.04.2026

Förderfähige Gesamtkosten:

125.531 €

EU-Betrag:

75.318 €

Ort:

Freiberg

Interventions­kategorie:

146 - Unterstützung für die Anpassung von Arbeitskräften, Unternehmen sowie Unternehmerinnen und Unternehmern an Veränderungen

Förderrichtlinie:

02212 - MINT-Fachkräfteprogramm ESF Plus 2021 bis 2027

Fördergegenstand:

16651 - MINT-Fachkräftebindung

Spezifisches Ziel:

ESO4.4 - Förderung der Anpassung von Arbeitskräften, Unternehmen und Unternehmern an den Wandel, Förderung eines aktiven und gesunden Alterns sowie einer gesunden und angemessenen Arbeitsumgebung, die Gesundheitsrisiken Rechnung trägt;

Zweck und Errungenschaft:

MiViA vereint moderne KI-Technologie mit der traditionellen Qualitätskontrolle von Werkstoffen. Mit MiViA können Materialeigenschaften schneller und verlässlicher geprüft werden, womit eine gleichbleibend hohe Qualität der Produkte sichergestellt und Werkstoffe noch gezielter entwickelt werden können. Als vor ca 10 Jahren die ersten Satellitenbilder mit KI ausgewertet wurden, entstand nun die Idee, dieses Verfahren auch für Mikrostrukturbilder anzuwenden, da die bisherige manuelle Mikrostrukturanalyse sehr anspruchsvoll und zeitaufwändig ist und eine automatische Analyse mit Hilfe von KI somit ein enormes Potential bietet, um Zeit und Kosten zu sparen und darüber hinaus genauere Ergebnisse erzielt werden. Aus diesem Grund hat MiViA eine webbasierte App entwickelt, mit der metallverarbeitende Unternehmen die Korngröße metallischer Werkstoffe effizient bestimmen können. Um MiViA zu einer Plattform auszubauen, ist es notwendig weitere Analysemodule bereitzustellen. Hierfür gilt es neue KI-Systeme, Algorithmen und Modelle zu entwickeln.

Fonds:

ESF