Dresden ESF

Technische Universität Dresden

Steckbrief:

Name des Vorhabens:
InnoVET-KFZ - Digital gestützte Innovationen für die Kfz-Ausbildung und Kfz-Prüfung der Region Dresden
Zeitraum:
29.09.2023 – 31.01.2027
Förderfähige Gesamtkosten:
1.312.919 €
EU-Betrag:
787.752 €
Ort:
Dresden
Interventions­kategorie:
151 - Unterstützung der Erwachsenenbildung (mit Ausnahme von Infrastrukturanlagen)
Förderrichtlinie:
02208 - ESF Plus-Richtlinie Zukunft Berufliche Bildung
Fördergegenstand:
16646 - Vorhaben zur Förderung Berufliche Bildung
Spezifisches Ziel:
ESO4.5 - Verbesserung der Qualität, Inklusivität, Leistungsfähigkeit und Arbeitsmarktrelevanz der Systeme der allgemeinen und beruflichen Bildung, unter anderem durch die Validierung nichtformalen und informellen Lernens, um den Erwerb von Schlüsselkompetenzen, einschließlich unternehmerischer und digitaler Kompetenzen, zu unterstützen, und durch die Förderung der Einführung dualer Ausbildungssysteme und von Lehrlingsausbildungen;
Zweck und Errungenschaft:
InnoVET-Kfz beschäftigt sich mit der Digitalisierung der Ausbildung in der Region Dresden und legt den Schwerpunkt auf die Diagnosekompetenz von Kfz-Mechatroniker:innen. Studien zeigen, dass diese Kompetenz bei vielen Auszubildenden am Ausbildungsende nicht ausreichend entwickelt ist und in Abschlussprüfungen nicht (immer) ausreichend fair und aussagekräftig gemessen wird. InnoVET-Kfz zielt auf die digital gestützte Förderung der Diagnosekompetenz bei Kfz-Auszubildenden. Am Projektende steht ein lernortübergreifendes, wissenschaftlich fundiertes und evaluiertes Förderkonzept. Zentraler Bestandteil dieses Konzepts ist eine digitale Lernumgebung mit einer Computersimulation und lernunterstützenden Materialien (Texte, Videos etc.). Das Konzept wird gemeinsam mit mehreren Lernorten (Haus des Kfz-Gewerbes [HDK], BSZ Zeuner, STERANAUTO Gruppe) und weiteren Partner:innen Sachsens entwickelt. Es soll nachhaltig am BSZ Zeuner und HDK implementiert werden. InnoVET-Kfz zielt zudem auf die digitale Messung der Diagnosekompetenz in Abschlussprüfungen. Am Projektende steht ein wissenschaftlich fundiertes, weitgehend automatisiertes und evaluiertes digitales Verfahren zur Messung der Diagnosekompetenz. Das Verfahren wird gemeinsam mit der Dresdner Prüfungskommission und sächsischen Partner:innen entwickelt. Es soll nachhaltig in die Abschlussprüfung implementiert werden. Mit der breiten Einbindung der Praxis wird ein sachsenweiter Transfer der Ergebnisse nach Projektende erleichtert.
Fonds:
ESF

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