Pirna ESF

ASG - Anerkannte Schulgesellschaft Sachsen mbH

Steckbrief:

Name des Vorhabens:
Projektbereich B: Sekundarstufe I
Step by Step @school
Zeitraum:
07.05.2024 – 30.09.2026
Förderfähige Gesamtkosten:
570.592 €
EU-Betrag:
342.355 €
Ort:
Pirna
Interventions­kategorie:
149 - Unterstützung der Primar- und Sekundarschulbildung (mit Ausnahme von Infrastrukturanlagen)
Förderrichtlinie:
02204 - SMK-ESF-Plus-Richtlinie 2021 – 2027
Fördergegenstand:
16579 - Alternative Lernangebote - Umsetzungsmaßnahmen
Spezifisches Ziel:
ESO4.6 - Förderung des gleichberechtigten Zugangs zu hochwertiger und inklusiver allgemeiner und beruflicher Bildung einschließlich des entsprechenden Abschlusses, insbesondere für benachteiligte Gruppen, von der frühkindlichen Betreuung, Bildung und Erziehung über die allgemeine Bildung und die berufliche Aus- und Weiterbildung bis hin zur höheren Bildung und Erwachsenenbildung, sowie Erleichterung der Lernmobilität für alle und der Zugänglichkeit für Menschen mit Behinderungen;
Zweck und Errungenschaft:
Unser Projekt „Step by Step @school“ zielt darauf ab, den Bedürfnissen schulabstinenter Jugendlicher mit zielgruppenorientierten und individuellen Angeboten gerecht zu werden. Auf Grundlage einer detaillierten Analyse der Gründe für das schulmeidende Verhalten sollen die betroffenen junge Menschen und die verbundenen Netzwerkpartner durch differenzierte Zielsetzungen, alternative Lernangebote, durch Beratung und Hilfeangebote schrittweise auf ihrem Lebensweg unterstützt werden. Dabei unterscheiden wir in der konkreten Projektumsetzung zwischen einem „mobilen Interventionsteam“ und dem Projektteam an der Kooperationsschule. Unser mobiler Ansatz fokussiert die Arbeit im Sozialraum der Schülerinnen und Schüler – also an der Herkunftsschule, im sozialen Umfeld der teilnehmenden Person, im Elternhaus, in der Wohngruppe etc. Dabei vertreten wir den Ansatz, dass eine zielgruppenorientierte Arbeit auch im sozialen Umfeld der teilnehmenden Person und mit den relevanten Netzwerkpartnern stattfinden muss. Es ist nicht ausreichend die SuS aus der (meist durch Fremdbeobachtung wahrgenommenen) kritischen Situation (Schulunterricht in der Herkunftsschule) zu entfernen, in einem alternativen Lernangebot zu fördern und dann wieder in die gleichbleibenden Strukturen der Herkunftsschule zurückzuführen. Das schulvermeidende Verhalten muss aus allen Perspektiven betrachtet werden, in dem auch die Netzwerkpartner einer kritischen Reflexion eigener Verhaltensweisen offen gegenüberstehen.
Fonds:
ESF

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